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  • AutorenbildStephan Kohwagner

Überprüfe wie Du hörst

Aktualisiert: 14. Juni

Beobachte Deine Hörgewohnheiten und sei gespannt auf das Ergebnis

Wir sind es gewohnt zu hören ohne uns groß Gedanken darüber zu machen.

Doch was wir hören und auf welche Weise es bei uns ankommt, dass können wir ändern und trainieren. Wenn du es als Beispiel gewöhnt bist, mit deinem Appellohr zu hören, dann interpretierst Du in das Gehörte eine Handlungsaufforderung hinein, die dich im schlechtesten Fall deine eigenen Bedürfnisse vergessen lässt. Du tust, was Du glaubst, dass dein Gegenüber will/ von Dir verlangt/ braucht. Doch wo bleibst Du?

Hier drei ganz kurze Dialoge, die das veranschaulichen:


Gesagt: "Der Mülleimer ist schon wieder voll"

Gehört: "Ich muss den Müll runter bringen"

 

Gesagt: "Du liegst auf der Couch und faulenzt"

Gehört: "Ich muss jetzt aber mal etwas tun"


 

Gesagt: "Wir haben unser Geschäftsziel nicht erreicht"

Gehört: "ich muss mehr arbeiten und in Zukunft fleißiger sein"

 

Wenn Dir das bekannt vorkommt und Du spürst, wie dich diese Art zu hören beeinträchtigt und dich innerlich vielleicht sogar wütend macht - versuche mit einem anderen Ohr zu hören.

An dieser Stelle kannst du dein Sachohr trainieren, indem Du bewusst nur die Fakten und Tatsachen hörst, ohne das Gesagte zu interpretieren.


Gesagt: "Der Mülleimer ist schon wieder voll"

Gehört: "Der Mülleimer ist voll"

 

Gesagt: "Du liegst auf der Couch und faulenzt"

Gehört: "Ich liege auf der Couch und ruhe mich aus"

 

Gesagt: "Wir haben unser Geschäftsziel nicht erreicht"

Gehört: "Das Geschäftsziel wurde nicht erreicht"

 








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